IP-Schutzklassen

IP-Schutzklasse, was ist das und was nutze ich wofür?

Der IP-Schutz zeigt, wie gut eine Leuchte gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist.“

Wenn du im Garten Außenleuchten einsetzen möchtest, müssen diese vor Wasser geschützt sein.

IP steht für Ingress Protection, das heißt dem Schutz gegen Eindringen. Und genau das gibt die IP-Schutzart an. Sie zeigt, wie gut eine Leuchte gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist.

IPXX

Der IP-Code wird mit zwei Ziffern angegeben. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung und die zweite Ziffer beschreibt die Dichtigkeit gegenüber Wasser und Feuchtigkeit.

IP 23 – an Eingangstüren und im Vordach…

Machen sich LED-Einbaustrahler besonders gut. Sie sorgen für eine schöne Allgemeinbeleuchtung rund ums Haus. In diesem Fall sollten die Leuchten mindestens über die IP Schutzart 23 verfügen, damit sie sprühwassergeschützt sind.

IP 44 – am Haus oder unter dem Dach und regengeschützte Steckdosen

Alle Leuchten, die ihr am Haus oder unter dem Dach einsetzt, müssen IP44-spritzwassergeschützt sein, z. Bsp. Unterstand

IP 65 – Bodeneinbauleuchten unter einem Vordach und Steckdosen im Freien

Wenn ihr Bodeneinbauleuchten unter einem Vordach installieren wollt, dann sollten die Leuchten die IP Schutzart 65 haben. Damit sind sie strahlwassergeschützt.

IP 67 – Leuchten im Freien und Steckdosen neben Wasser

Alles was ihr im Freien anbringt oder montiert, muss IP67 geschützt sein. Damit sind sie wasserdicht bei zeitweiligem Untertauchen.

IP 68 – Für dauerhaftes Untertauchen

Kennzeichnugnen mit IP Schutzart 68 sind für das dauerhafte Untertauchen ins Wasser geeignet. z.B Unterwasserbeleuchtung