Ich beschreibe hier den „Umbau“ der hinteren Blumenecke
Angefangen hat der Umbau damit, dass der Werkzeugschuppen in 2014 umgezogen ist. Dieser stand auf den Steinplatten die im Hintergrund zu sehen sind.
Da dies ein sehr umfangreiches Teilprojekt war, musste es aus Kostengründen in Teilschritten gebaut werden. Diese Teilschritte sind nicht wirklich von Anfang an geplant und es ist auch nicht klar, wie es am Ende aussieht. Dieser Umbau hat ein Eigenleben undsich Schritt für Schritt entwickelt.
im November 2015 beginnt der Umbau.
Als erstes wird das neue Beet fachmännisch abgesteckt.
Danach wurde der Rasen abgetragen und die Wege ausgehoben. Die Wege sind ca. 20 Zentimeter tief ausgehoben, mit einem Vlies ausgelegt und dann mit Kies aufgefüllt. Die Umrandung ist eine Rasenkante aus Kunststoff. Die Qualität ist natürlich gut, aber ich mache das niemals wieder. Mittlerweile ist die Kante fast überall gebrochen, weil auch mal jemand darüber läuft oder versehentlich darauf tritt. Die Wege sind nun mal teilweise schmal. Daher habe ich das später geändert.
Hier mal jemand der arbeitet und die Erde siebt —
— und hier mal ein kleiner Kasper
und so sah es dann fertig aus.
Das war es für dieses Jahr.
Im April 2016 ging es dann weiter…
nur als Ausblick…
Die Terrasse für die obere Sitzecke wurde fachgerecht gebaut.
Zuerst wurde die Unterkonstruktion aufgebaut, um eine gerade Fläche zu bekommen. Danach wurden die Terrassendielen mit entsprechenden Dielenschrauben verschraubt. Die hochstehende Europalette ist mit zwei betonierten Erdankern befestigt und dient dazu, dass niemand ins Blumenbeet fällt 🙂 .
und leider hatte ich mich verrechnet und ein Brett hat gefehlt.
Hier noch ein paar Bilder der fertigen Sitzecke.
versiegelt wurde das Terrassenholz mit 3 Schichten Leinöl und einer abschließenden Schicht Standöl. Habe beides im Internet bestellt.
Das obere Bild ist aus dem Sommer 2016 und zeigt das Beet in V1.0, genau wie das folgende Bild.
Das nächsten Bilder sind aus dem Frühling und Herbst 2017
und damit war es das für 2017.
2018 mussten die Trennwände neu gemacht werden, da der Wintersturm die Einschlagbodenhülsen abgeknickt hat. Hier kommen nun H-Anker (einbetoniert) zum Einsatz.
Die Ecke wird mit Entfernung der Fliederwurzel und dem einbetonieren der H-Anker, direkt neu gemacht.
Der Weg ist mit Rasengittersteinen ausgelegt. Das habe ich dann für den Kiesweg auch noch gemacht.
Der Hauptweg nach hinten ist nun mit Rasengittersteinen ausgelegt. Man kann besser gehen und die kaputte Rasenkante konnte entfernt werden.
Gleichzeitig wird das Gerüst für den Wein aufgebaut. Ja es ist schief und das hat auch einen Sinn. Hinten sind die beiden Standpfeiler nicht auf gleicher Höhe. Das ging nicht anders. Die vorderen Pfeiler sind kürzer um ein leichtes Gefälle zu bekommen.
Das Gefälle hat für die Fortführung des Projektes zwei Gründe.
- um den Regen abfließen lassen zu können
- um einen leichten Sonnenschutz zu bekommen.
Es kommt noch ein Sonnenschutzrollo an das Weingerüst.
Zudem bin ich gerade dabei, die automatische Bewässerung auch für diesen Teil zu einzubauen. Der Platz am Computer ist bereits vorhanden und der Ausgang aus dem Pumpenkasten gebohrt.
Die bestellten PE Verschraubungen sind angekommen. Als erstes habe ich den Pumpenkasten umgebaut. Die weitere Beschreibung des Bewässerungsumbau findest Du hier.
Und hier noch Bild, nachdem die Wege nun fertig sind.
to be done