Hier beschreibe ich die Installation der automatischen Bewässerung
Oktober 2013
Schon am ersten Tag im Garten, habe ich mir Gedanken über eine automatische Bewässerung gemacht. Klar ist es ein riesen Vorteil, leider war ich mir nicht bewusst wie viel Arbeit dahinter steckt.
2014
Die Planung war relativ einfach. Auf der Seite https://my-garden.gardena.com/de habe ich den Garten aufgezeichnet, alles eingezeichnet was so vorhanden ist. Danach ist es ganz einfach die verschiedenen Sprenger eintragen. Dabei solltest Du darauf achten, dass die Sprenger (T Serie) am äußeren Rand und auch nur da viel gießt. Die restliche Fläche wird zwar nass aber eben weniger. Für Rasenflächen reicht das, für Blumenbeete aber nicht.
Als erstes wird nun der Brunnen gebohrt, damit die weitere Planung erstellt werden kann. Der erste Brunnenbauer hat nach einer Stunde aufgegeben und ist von dannen gezogen. Der zweite Brunnenbauer hat mit einem alten Bartschlüssel den Garten nach einer Wasserader durchsucht. Zum Glück hat er da, wo ich es auch am liebsten haben wollte, Wasser gefunden. Er hat mich vorher natürlich gefragt wo ich den Brunnen gerne hätte.
Nach drei Meter Bohrung hat er aufgegeben, da nur noch Lehm dort war. Dann hat er sich um geschaut und den Brunnen des Nachbarn gesehen und auch da Wasser mit seinem Schlüssel geortet. Die Bohrung war dann auch bei 5 Meter Tiefe erfolgreich.
Umbau und Erweiterung Juni 2018
Die alte Verteilerkonstruktion fliegt raus und weicht einer PE Konstruktion. Das muss sein, da mir alle vier Absperrhähne durch Frost geplatzt sind…….
und das Beste, nur mal zum lachen am Rande – im Januar ist mir die entwässerte Pumpe auf dem Dach eingefroren und geplatzt. Es gab noch eine weitere Entwässerungsschraube die ich nicht gesehen habe. Das ist ein teurer Spaß.
An die neue Konstruktion schließe ich die, über den Bewässerungscomputer gesteuerten, Bewässerungsventil an.
Der Bewässerungscomputer hat zusätzlich noch einen Bodenfeuchtesensor angeschlossen. So verhindere ich, dass der Garten gegossen wird, obwohl der